Die Schädlichkeit von Alkohol für den Körper und die Gesundheit

Alkohol ist ein allgegenwärtiges Genussmittel in unserer Gesellschaft. Ob bei Feierlichkeiten, zum Entspannen oder in sozialen Situationen – viele Menschen konsumieren Alkohol in verschiedenen Formen. Doch die gesundheitlichen Risiken und schädlichen Auswirkungen von Alkohol auf den Körper sind gravierend und gut dokumentiert. In diesem Blog-Beitrag beleuchten wir die negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums auf den menschlichen Körper und die Gesundheit anhand wissenschaftlicher Quellen.

#### Auswirkungen auf das Gehirn und das Nervensystem

Der Konsum von Alkohol hat erhebliche Auswirkungen auf das Gehirn und das Nervensystem. Bereits geringe Mengen können die Funktionsweise des Gehirns beeinträchtigen, indem sie die Kommunikation zwischen den Nervenzellen stören. Langfristiger und exzessiver Alkoholkonsum kann zu ernsthaften Störungen wie dem Korsakow-Syndrom, einer schweren Gedächtnisstörung, führen .

#### Lebererkrankungen

Die Leber ist das Organ, das am meisten unter chronischem Alkoholkonsum leidet. Alkohol wird in der Leber abgebaut, was zu einer Überlastung und schließlich zu Leberschäden führen kann. Zu den häufigsten alkoholbedingten Lebererkrankungen gehören die Fettleber, die alkoholische Hepatitis und die Leberzirrhose. Diese Zustände können irreversible Schäden verursachen und sind oft lebensbedrohlich .

#### Herz-Kreislauf-System

Alkohol hat auch schädliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Während einige Studien darauf hinweisen, dass moderater Alkoholkonsum das Risiko für Herzkrankheiten verringern kann, überwiegen die negativen Auswirkungen bei höherem Konsum deutlich. Zu den Risiken zählen Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Schlaganfälle und Herzinfarkte .

#### Krebsrisiko

Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Krebs ist gut etabliert. Alkohol erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten, darunter Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Leber-, Brust- und Darmkrebs. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Alkohol als krebserregend für den Menschen eingestuft .

#### Auswirkungen auf das Immunsystem

Alkohol schwächt das Immunsystem und macht den Körper anfälliger für Infektionen. Chronischer Alkoholkonsum kann die Fähigkeit des Körpers, Krankheiten zu bekämpfen, erheblich beeinträchtigen. Dies führt zu einer höheren Anfälligkeit für bakterielle und virale Infektionen sowie zu einer langsameren Heilung von Verletzungen und Krankheiten .

#### Psychische Gesundheit

Neben den physischen Auswirkungen hat Alkohol auch erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit sind eng mit psychischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und Persönlichkeitsstörungen verbunden. Der Teufelskreis von Alkoholkonsum und psychischen Problemen kann schwer zu durchbrechen sein und erfordert oft professionelle Hilfe .

#### Fazit

Die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums sind vielfältig und ernst. Vom Gehirn über die Leber bis hin zum Herz-Kreislauf-System und dem Immunsystem – Alkohol kann nahezu jedes Organ im Körper schädigen. Zudem erhöht er das Risiko für verschiedene Krebsarten und beeinträchtigt die psychische Gesundheit erheblich. Es ist daher wichtig, den Konsum von Alkohol zu überdenken und, wenn möglich, zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten. Wer Hilfe benötigt, sollte sich nicht scheuen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

#### Quellen

1. National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism. (2020). Alcohol's Effects on the Body.
2. Harvard Health Publishing. (2020). Alcohol: Balancing Risks and Benefits.
3. Mayo Clinic. (2021). Alcohol use: Weighing risks and benefits.
4. World Health Organization. (2018). Alcohol and Liver Disease.
5. American Heart Association. (2020). Alcohol and Heart Health.
6. European Society of Cardiology. (2019). Alcohol consumption and cardiovascular disease.
7. International Agency for Research on Cancer. (2012). Alcohol Consumption and Ethyl Carbamate.
8. Cancer Research UK. (2021). Alcohol and Cancer.
9. Centers for Disease Control and Prevention. (2020). Alcohol and Public Health.
10. National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism. (2019). Alcohol and the Immune System.
11. Substance Abuse and Mental Health Services Administration. (2020). Alcohol, Mental Health, and You.
12. National Institutes of Health. (2020). The Relationship Between Alcohol and Mental Health.

Alkohol adé: Der direkte Weg zurück zur Gesundheit Taschenbuch – 26. November 2021

von Gaby Guzek (Autor), Dr. Bernd Guzek (Autor), Dr. Ulrich Strunz (Vorwort), Patric Heizmann (Vorwort)

Die Psyche hat als Erklärung für den Drang nach Alkohol ausgedient, weiß die Forschung heute. Bekommt man die Finger nicht vom Glas, liegt das vor allem an Nervenbotenstoffen wie Serotonin, Dopamin, GABA oder Glutamat, die der Alkohol aus der Bahn wirft. Der Betroffene fühlt sich dauergestresst, niedergeschlagen oder unmotiviert - und greift immer wieder zum Glas, weil der Alkohol kurzfristige Besserung verspricht. Die Suchtspirale dreht sich.
Dieses Buch erklärt zum ersten Mal medizinisch präzise aber leicht verständlich, warum ein Ausstieg aus dem Alkohol so schwer ist. Die Hirnchemie läuft Amok, Willensschwäche ist es nicht.

Als wäre das noch nicht genug, raubt Alkohol dem Körper lebenswichtige Nährstoffe. Die Symptome von Nährstoffmängeln reichen von A wie Angst bis Z wie Zittrigkeit, werden aber häufig genug auf die Psyche geschoben. Dabei wäre es doch so einfach, diese Lücken zu schließen, damit für mehr Wohlbefinden zu sorgen und Rückfälle zu vermeiden. Vom Alkoholiker verlangt man aber, gegen all das mit schierer Willenskraft anzugehen. Kein Wunder, dass nur zirka einer von fünf Trinkern mit den gängigen Behandlungsmethoden den langfristigen Ausstieg schafft.

Die Autoren haben einen Nährstoff-Plan entwickelt, der den erfolgreichen Alkohol-Ausstieg von Gaby Guzek - selbst Betroffene - unterstützt hat. In den USA nutzen einige Kliniken bei der Behandlung von Alkoholikern auch Nährstoffe. Ihre Erfolge sind weit überdurchschnittlich. Selbst der Gründer der Anonymen Alkoholiker, Bill W., konnte erst durch Nährstoffe zufrieden abstinent werden.

Wer dieses Buch gelesen hat, wird die Krankheit Alkoholismus als körperliches Problem verstehen lernen.
Wer das einmal durchschaut hat, hat eine große Hilfe beim Ausstieg an der Hand. Tipps und Tricks verraten zusätzlich, wie sich ein trockenes Leben im Alltag umsetzen lässt.
Das Buchrichtet sich an alle, die zu viel trinken, an unzufrieden Trockene und Angehörige von Alkoholikern.

Chianti zum Frühstück: Wie ich aufhörte zu trinken und anfing zu leben Taschenbuch – 20. Juli 2022

von Clare Pooley (Autor), Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Mittags ein Gläschen mit der Freundin, abends mit dem Partner. Immer mehr Alkohol, um endlich loszulassen vom Stress durch Job und Kinder. Doch die Abstürze häufen sich. Nach einem besonders heftigen Wochenende packt Clare Pooley den Wein in den Schrank, kauft Kisten von alkoholfreiem Bier – und kämpft.
Mutig und offen lässt sie ihre Leser_innen teilhaben an den ersten 365 Tagen ohne den Stoff, nach dem sie süchtig ist. Sie erzählt vom Auf und Ab ihrer Gefühle, vom Staunen ihrer Freunde über die neue Clare. Am Ende des Jahres lebt sie ein Leben, das sie sich nie hätte träumen lassen.

Eingestreut in Clares herrlich ehrlichen Erfahrungsbericht ist viel praktischer Rat: Woher weiß ich, dass ich zu viel trinke? Wie überstehe ich Partys und Weihnachten? Was richtet der Alkohol in meinem Körper an? Clare Pooleys Humor, ihre positive Haltung und ihre ganz direkte Art machen dieses Buch zum absoluten Lesevergnügen mit ernstem Hintergrund.

Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens: Erkenntnisse, die ich gern früher gehabt hätte Broschiert – 4. Oktober 2021

von Nathalie Stüben (Autor)

Ein Leben ohne Alkohol bedeutet keinen Verzicht. Es bedeutet Freiheit.

„Ein spannendes, glänzend geschriebenes, sehr persönliches, mutiges und optimistisches Buch.“
Prof. Dr. Michael Soyka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Alkoholismusforscher

Deutschland ist eine Alkohol-Nation: Rund ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland trinkt regelmäßig bis zum Rausch, ca. 1,6 Millionen sind abhängig.
Ein breites gesellschaftliches Problem – und doch fühlen sich Betroffene oft orientierungslos und alleingelassen. Habe ich überhaupt ein Alkoholproblem, wenn ich nicht täglich trinke? Wieso muss ich mich als Alkoholiker bezeichnen, wenn ich aufgehört habe? Kann ich auch ohne Reha und Anonyme Alkoholiker den Absprung finden? Und ist ein Leben ohne Alkohol nicht langweilig und freudlos?
»Ein Leben ohne Alkohol ist schöner und intensiver, als ich es mir je hätte vorstellen können«, sagt Nathalie Stüben, die selbst betroffen war. Die Journalistin räumt nicht nur mit Irrtümern auf, sondern erzählt auch schonungslos von ihren eigenen Erfahrungen. Sie nimmt Betroffenen Scham- und Schuldgefühle und vermittelt Gefährdeten an der Grenze zur Abhängigkeit Klarheit. Vor allem aber ist es ihr Anliegen, das Thema Alkoholabhängigkeit aus der Schmuddelecke zu holen und die Art und Weise zu verändern, mit der in Deutschland über Alkohol diskutiert wird.

Die Wahrheit über Alkohol: Der Feind im köstlichen Gewand Taschenbuch – 14. August 2019

von Cecilia Nyström (Autor)

Schon seit Menschen Gedenken hat Alkohol und dessen Gewinnung aus vergorenen Früchten eine Rolle gespielt. Heutzutage gehört es bei festlichen Anlässen wie Jubiläen oder Hochzeiten, aber auch auf zünftigen Partys zum guten Ton, dass neben Limo und Wasser auch Alkohol in allen Variationen gereicht wird. Aber ist Alkohol wirklich so harmlos, wie es einem gerade über die Werbung suggeriert wird?

Immer wieder hören wir von schweren, leider auch tödlichen, Unfällen bei denen Alkohol im Spiel war. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben und mich mit der Droge Alkohol eingehend befasst um mittels diesem Ratgeber detailliert zu informieren. Er wendet sich an Menschen, die entweder selbst ein Thema mit Alkohol haben oder im Freundes- oder Familienkreis jemanden haben, der offensichtlich ein Alkoholproblem hat.

In meinem Ratgeber findest Du detaillierte Informationen zu folgenden Themen:

  • Was macht Alkohol mit unseren Organen und Körperfunktionen?
  • Welchen Einfluss hat Alkohol auf unser Gehirn und unsere Psyche?
  • Wie entsteht Alkoholsucht?
  • Welche Stadien durchläuft die Alkoholsucht?
  • Die unterschiedlichen Alkoholtypen und ihr Trinkverhalten
  • Selbsttest: Habe ich bereits ein Alkoholproblem?
  • Die Wahrheit über Alkohol und wo überall Alkohol in versteckter Form enthalten ist


Wenn Du Dich eingehender mit dem Thema Alkohol und Alkoholmissbrauch befassen und informieren möchtest...

..dann hast Du hier genau das richtige Buch vor Dir!

Nüchtern: Über das Trinken und das Glück (suhrkamp taschenbuch) Taschenbuch – 11. April 2016

von Daniel Schreiber (Autor)

»Stellen Sie sich vor, wie Sie ein Walnussbrot aufschneiden, einen provenzalischen Ziegenkäse aus dem Einschlagpapier nehmen, ein paar Muskattrauben dazulegen und sich einen kalifornischen Pinot Noir ins Glas gießen. Wie Sie schon nach dem ersten Schluck spüren, dass jenes warme Gefühl der Entspannung durch Ihren Körper fließt. Wie Sie eine Zufriedenheit spüren, die sich ein bisschen wie Glück anfühlt.«

Aber was ist, wenn es nicht bei dem einen Glas Wein bleibt, sondern regelmäßig eine Flasche oder mehr daraus wird? In seinem Bestseller Nüchtern erzählt Daniel Schreiber, wie es sich anfühlt, diese Schwelle zu übertreten. Er berichtet von einer Krankheit, von der die meisten von uns immer noch glauben, dass sie keine ist. Und von der wir annehmen, dass sie nur die anderen, aber niemals uns selbst treffen kann.

Warum trinken wir? Die 3 häufigsten Gründe für Alkoholsucht und wie man weg vom Alkohol kommt

30 Tage ohne Alkohol: Wie sich unser Körper vom Gift erholt. ( Fettleber, Übergewicht, Magen, Darm)

Alkohol ist ein allgegenwärtiges Genussmittel in unserer Gesellschaft. Ob bei Feierlichkeiten, zum Entspannen oder in sozialen Situationen – viele Menschen konsumieren Alkohol in verschiedenen Formen. Doch die gesundheitlichen Risiken und schädlichen Ausw

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